Teil I

Gesundheit, Umwelt und die Prävention

Sportgetränke

Es braucht kaum erwähnt werden, dass Sport- und Modegetränke allesamt wegfallen, auch und sogar speziell kalorienreduzierte, zuckerfreie und Cola, Pepsi und was es da sonst noch gibt. Auch Apfelschorle, Gespritzte, Red Bull und dessen zahlreiche Nachahmungen und so fort. Ein Patient berichtete, er habe in den Monaten vor seiner Rheumaerkrankung viel eines Red-Bull-Nachahmers getrunken. Bestimmt war das nicht der einzige Auslöser, aber man läßt alle Risikofaktoren weg. Ein Risikofaktor, der oberflächlich betrachtet nichts mit dem genannten Ansinnen zu tun hat, ist die Phosphorsäure in Colagetränken (in vielen) und manchen anderen Getränken: Sie greift nachweislich die Zähne an. Altbekannt, aber immer wieder vernachlässigt. Wer sich auskennt, der weiß, dass Phosphorsäure und Kohlensäure sehr wohl aber eine Übersäuerung des Körpers bewirken können, siehe die Anmerkung über Kohlensäure. Diabetiker, Koronar-, Nieren- und Arterienpatienten dürfen die beschriebenen Getränke ohnehin nicht einnehmen wegen des hohen Phosphorgehaltes. Das Problem liegt darin, dass deren Phosphor nicht gebunden vorliegt und deshalb sofort vom Körper aufgenommen wird, was sich zu abrupt, wie ein Schock, auf den Organismus auswirkt. Da wird der Angriff auf die Zähne geradezu vernachlässigbar.

Übersäuerung

Umgekehrt gilt es aber auch, dass alkalisch wirkende Substanzen die Säureproduktion des Körpers hochtreiben können. Wenn der Laie dann glaubt, er kann mit einfachen ph-Streifen den Säuregehalt seines Urins messen, irrt er. Es ist weit komplizierter. Denn der Säurespiegel schwankt auch noch über den Tag. Wird er auf diese Weise als sauer diagnostiziert, bricht gleich die Welt zusammen, aber in Wirklichkeit hat der Körper Säuren AUSGESCHIEDEN - der Haushalt ist alkalischer und das ist gut.
Es gibt nur einen für den Laien geeigneten Test auf Übersäuerung. Dieser führt meist zu geeigneten Resultaten: Man nahm 4 Teelöffel Natron mit etwas Wasser ein und prüfte die nächsten Stunden mit Säureteststreifen, ob der Urin alkalisch wurde. Wenn nicht, hatte sich wahrscheinlich eine deutliche Übersäuerung etabliert.
Die Übersäuerung des Gewebes stört die Durchblutung und resultiert in einem Sauerstoffmangel. Zugleich kommt es zu einer erhöhten Mitose-Rate (Steigerung der Anzahl an Zellteilungen pro Zeiteinheit). Beim Gärungsstoffwechsel von Tumoren entsteht viel unerwünschte Milchsäure, die neuerlich die Zellteilung steigert, hierdurch weiteres Tumorwachstum fördert und letztlich zu einer weiteren Übersäuerung führt. Ein Teufelskreis.
Dieser wird unterbrochen durch
- basenüberschüssige Ernährung,
- anfängliches Eiweißfasten und
- geeignete Milchsäure (siehe im Buch).
Zitronensäure zur Säuerung von Getränken: Zitronensäure alkalisiert (!), das klingt gut und natürlich, jedoch wird Zitronensäure technisch aus Schwarzschimmel hergestellt. Man verpaßt dem Aspergillus niger (d.i. Schwarzschimmel) ein Verdauungsproblem und schon produziert er fleißig Zitronensäure. Die Lobby wird natürlich jetzt gleich wieder schreien und auf Angstmache zielen. Doch das wissen wir nun mal schon seit Jahren genauer, denn wer eine Allergie auf Schwarzschimmel hat, kann sie auch auf technische Zitronensäure bekommen. Und es glaube jetzt bloß niemand, in (verarbeiteten) Nahrungsmitteln wäre "echte" Zitronensäure drin. Die gab's nur in Spüli.
Das Gleiche passiert bei Aspartam: E.coli-Kulturen werden gen-behandelt (!) und sogleich exkrementieren sie die Proteine, die zu Aspartam verwendet werden.

Backpulver, Übersäuerung, Calcium, Vitamin D3

Der erwähnte Patient hatte nichts anderes damals, um eine etwaige Magenübersäuerung aufzulösen, als Backpulver. Heute würde er einfaches Natron verwenden - genaugenommen Natriumhydrogencarbonat. Das entspricht Natron = NaHCO3 = doppeltkohlensaures Natron = Natriumbicarbonat. Dieses darf nicht mit Natriumcarbonat (Soda Na2CO3) oder Dinatriumtetraborat (Borax Na2[B4O5(OH)4]) verwechselt werden. Wir bezeichnen es hier einfacherweise mit NHC. NHC ist "rein", d.h. es enthält nicht den für Backpulver notwendigen sauren Komplex, das Phosphat. Es ist reines NHC. NHC hat auch noch einen weiteren Vorteil gegenüber Backpulver: Es enthält zweifelsfrei keine Aluminiumverbindungen. Das ist bei Backpulver nicht gesichert. Aber auch bei NHC ist zu beachten, dass es nicht etwa zu einer Selbsttherapie dauerhaft und nicht über lange Zeit in großen Mengen, also teelöffelweise, genommen wird. Geeignet sind auch magensaftresistente Mittel wie BicaNorm, die sich erst im Darm entfalten. Auch sie werden nicht sehr lange genommen, da sie sonst Mg- oder Ca-Steine begünstigen können. Ihre Funktion erst im Darmtrakt zu entfalten ist weit günstiger, als im Magen unspezifisch die Magensäure auszubremsen. Sie reichern jedoch aufgrund ihrer Wirkweise das Natrium im Körper an (das gleichen Anwender mit Kalium aus, z.B. mit Obstessig, am besten mit Apfelessig. Derweil wird nicht geraucht, da sonst Kalium verbraucht wird). Wer probierte, der nahm Apfelsäure - auch zusätzlich zu Apfelessig - um den Säureanteil zu erhöhen (statt dem Essiganteil). Auch wird Apfelpektin eingesetzt. Es gibt gute Erfahrungen damit. Patienten verzichten bei dieser Anwendung auf jede zusätzliche Natriumzufuhr durch Kochsalz. Niedrige Natriumzufuhr ist die Voraussetzung für die erwünschte niedrige Calciumausscheidung (besonders, da z.B. Kortisonpatienten bekanntlich zusätzliches Calcium zuführen MÜSSEN - unter gleichzeitiger Gabe von Vitamin D3. Bei D3 scheinen 20.000 I.E./Woche angebracht; manche Patienten nehmen mehr. Calcium-CITRAT wird verwendet, da es leicht verwertbar ist und verträglicher). Diabetiker probierten ebenfalls über eine Zeit von einigen Monaten zur Unterstützung NHC, jedoch besteht derzeit kein gesicherter Zusammenhang von Diabetes und Magensäure/Übersäuerung. Warum wir hier die Diabetes erwähnen, das ist, weil Diabetes-Patienten durch ihren Stoffwechsel ein stark erhöhtes Krebsrisiko haben.
Das Problem mit der Calciumzufuhr ist neben der Übersäuerung durch Kuhmilch, dass sie zu der Calzifizierung des Körpers oder Teilen davon führen kann; die Folgen sind Muskelschmerzen (z.B. am Oberarm oberhalb vom Bizeps), plötzlicher Herztod, bes. bei Grauer-Star-Patienten , Steine, etc. .............
Besonders gilt das, wenn Kieselerde, Basika, Calcium(-citrat) und sog. Knochenaufbaupulver zur Entsäuerung gleichzeitig genommen werden. Hier wird sehr sorgfältig dosiert. Wer aber als Langzeitpatient mit Kortison von grauem Star bedroht ist, der verwendet das Walnuß-ProtokollDas Problem sind die Proteinablagerungen, die oft durch Fleischgenuß entstehen oder zumindest begünstigt werden; grauer Star rührt nicht von Calciumablagerungen im Auge her. Patienten berichten, sie haben hier bei gleichzeitiger Gabe von Vitamin C Erfolge erzielt. Vitamin C senkt auch den Augendruck. Ist der Graue Star zurückgegangen, dessen Zunahme unterbrochen oder er ist zumindest gelindert, dann ißt der Patient keinesfalls wieder Fleisch. Wir waren mehr als überrascht, als ein Patient feststellen mußte, dass der Genuß von bestimmten fleischhaltigen Produkten, nämlich Hamburgern einer der bekannten Fast-Food-Ketten, einen unmittelbaren negativen Einfluß auf das Erscheinen von Grauem Star haben soll. Ein Patient mit leichtem Grauen Star berichtete, dass er nach mehreren Fast-Food-Hamburgern reproduzierbar innerhalb von Stunden Sehstörungen durch Nebelsehen hatte. Jegliche der obigen Maßnahmen war abrupt zum Scheitern verurteilt, wenn er diese "Nahrung" zu sich nahm. Bei dem Nebel handelt es sich natürlich noch nicht um dauerhafte Einlagerungen im Auge; es ist die Tränenflüssigkeit getrübt. Vorstellbar ist jedoch, dass sich längerfristig Proteine im Auge manifestieren. Amerikanische Patienten benutzen statt Carnosin Brite Eyes oder Oclumed. Sichere Erfolge sind jedoch nicht bekannt.
Die Entscheidung, ob der Körper mit den o.g. Pulvern oder mit Apfelessig und ähnlichem neutralisiert wird, ist sorgfältig abzuwägen und ist mit sachkundigen(!) Beratern abzusprechen.

Übersäuerung, NEM und deren Ersatz, Öle, Fettsäuren

Das Problem mit der Entsäuerung des Körpers, d.h. der Zellen, ist nicht so leicht zu lösen, wie der Laie es sich so vorstellt. Es ist nicht damit getan, etwas alkalisches einzunehmen. Sonst könnte man einfach viel Spinat essen und alles wäre gut. Das Problem ist, dass der Magen bei Zufuhr von alkalischem mit erhöhter Säureproduktion reagiert. Magensaftresistente Mittel vermeiden das (aus der Apotheke); sie wirken erst im Darm. Es ist auch nahezu wertlos, den Säuregehalt des Urins zu messen, um die Übersäuerung des Körpers in Erfahrung zu bringen: Wenn der Körper Säure ausscheidet, was gut ist, ist die im Urin; der Körper kann da jedoch alkalisch sein (und v.v). Ein ALKALISCHER Urin ist - außer bei Vegetariern und Veganern - KEIN gutes Zeichen! Damit die Ausscheidung gut funktioniert, braucht der Körper Zink. Vom Arzt prüfen lassen! Wichtig ist einzig und allein der Säurewert der Zelle. Und das ist das Entscheidene für die Krebsproblematik. Wichtig ist hierbei das Kalium. Vom Arzt prüfen lassen! Der Arzt kann was rausschreiben, wenn die Werte Mangelwerte sind. Das gilt natürlich nicht nur für die erwähnten Zink und Kalium, sondern auch für das weiter oben im Buch genannte Mangan. Kalium erhält man nur in der Apotheke , nicht beim Drogeriemarkt. Kalium ist in genügender Menge in Bananen, Kartoffeln (leider), trockenen Feigen enthalten, jedoch stört den Krebspatienten hier der hohe Zuckeranteil der Banane und Kalium, evtl. Magnesium darf nicht bei Vorliegen einer Hyperaktivität gegeben werden (und auch nicht bei Nebennierenrinden-Unterfunktion). Patienten verwenden ein Kombinations-Präparat, das derartige Mangelwerte beseitigt und auch die genannten drei Bestandteile enthält. Es enthält alle Inhaltsstoffe in überhöhter Menge. Leider. Es wird deswegen nicht in vorgeschlagener Menge von 3 Kapseln pro Tag (!) genommen, sondern jede Kapsel wird auf zwei Tage verteilt. Es heißt PURE encapsulations Nutrient 950E Reinsubstanzen; 180St. Euro 45-50.-. Das 950E ist auch ohne Cu/Fe/Jod erhältlich (DAS wird bevorzugt) sowie auf dem US-Markt mit Vitamin K).
Zu Vitamin K.: Vor Jahrzehnten hatte ein Spitzensportler das Problem, dass er nicht die letzte Leistung aus sich herausholen konnte. Es war damals schon alles versucht worden und die Ärzteschaft war ratlos. Am Schluß wurde an das damals noch reichlich unbekannte Vitamin K gedacht. Es war einfach die letzte Möglichkeit, die man hatte; und DAS war es dann auch. Der Sportler fand zu seiner finalen Höchstform und alle waren stolz. Vitamin K unterteilt sich in zwei Untergruppen. Vitamin K1, Phylloquinon, wirkt positiv auf die Knochen-Qualität und reduziert die Gefahr von Knochenbrüchen; Vitamin K2, u.a. Menaquinon, Menatretenon, reduziert ebenfalls die Gefahr von Knochenbrüchen. Die Vitamine K sind somit nicht primär bei Krebs- und Rheumavorbeugung eingesetzt. Bei Vitamin-K-Gabe achtet der Patient ferner besonders auf den Magnesium- und Kaliumhaushalt.
Es geht jedoch auch natürlich (statt Kapseln): Patienten nehmen Weizenkeime, diese enthalten genügend Kalium, Zink und Mangan (+ viel von Stoffen, den man sowieso braucht + sind natürlichen Ursprungs) und kosten wenig. Wer Weizenkeime verwendet, nimmt kein externes Mangan, Zink und Kalium mehr zu sich. Weizenkeime werden mit viel Wasser eingenommen. Man darf sie nicht mit Weizenkleie verwechseln; diese ist wenig geeignet: Bestimmte Inhaltsstoffe in Weizenkleie wirken auch negativ auf das Zink im Körper und wiederum damit auf die Wirkung von Folsäure, Vitamin B6 und A. Wenn ein Patient noch was Gutes draufsetzen will, dann nimmt er Honig ein(wie im Buch beschrieben. Manchmal setzen Behandler - täglich abwechselnd - neben Pure 950E auch ProDialvit ein. Dieses enthält statt Cyanocobalamin stattdessen Methylcobalamin, und auch Naturstoffe und ist eine Alternative zu künstlich hergestellten Vitaminpräparaten. Das heißt jetzt jedoch nicht, dass diese schlecht sind. Wir kennen eine Person, die Haarausfall hatte und diesen in Griff bekam mit einem Multivitaminpräparat vom Discounter und der angeratenen Kochsalzreduktion. Vielleicht hat sie aber auch bloß einen Kaliummangel gehabt und den mit der reduzierten Natriumaufnahme ausgeglichen (Ka und Na sind Gegenspieler, Antagonisten; Na wirkt außerhalb der Zelle, Ka innerhalb; beide beeinflussen sich gegenseitig). Generell gilt jedoch: Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wird nicht angeraten noch ist sie immer notwendig. Sie werden nur bei etwa den beschriebenen Mangelerscheinungen eingesetzt. DIESE können auftreten, wenn die Kost des Patienten streng nach Empfehlungen eingehalten wird und unterstützen DANN die ausreichende Versorgung. Besser sind verständlicherweise originäre Nahrungsmittel. Der professionelle Ernährungsberater hat in der Prävention hierfür (hoffentlich!) Unterlagen, mit denen er zur geeigneten Vitamin- und Mineralstoff-Versorgung durch zielorientierte Auswahl der Nahrungsmittel berät. Wer sich unbedingt etwas zuführen will zur Ergänzung, der nimmt eine Auswahl an kaltgepreßten Ölen: Jeden Tag ein Teelöffelchen an nicht gekochtem Leinöl, dann mal Hanföl, dann Rapsöl (Olivenöl nur zum Braten verwenden) usw. Immer im Verhältnis Omega-6-Öl:Omega-3-Öl<1:4 (mehr wird an Omega-6 nicht gegeben). Der Wert 4:1 ist ein alter empirisch gewonnener Wert. Neuere Studien haben ihn entkräftigt bis widerlegt. Dazu nehmen Patienten Leinsamen (in der Art wie die Weizenkeime oben). Zu Leinsamen können zusätzlich Weizenkeime (NICHT Weizenkleie, sonst geht der Schuss nach hinten los) in gleicher Menge genommen werden, da sonst nicht jedes Vitamin aktiviert werden kann. Ersatzweise eignet sich auch Pure365. Auf einen Gemüsesalat (den guten grünen natürlich) kommt immer Öl im obigen Verhältnis.
Anmerkung zu Leinöl: Dieses darf nicht gekocht sein, denn bei diesem Verfahren wird es in ALUMINIUM-Behältnissen gekocht (zu Aluminium siehe das Buch).

Im folgenden Abschnitt eine Tabelle mit einer Gegenüberstellung von Dr. Grandel Vollgran Weizenkeime3/2014,  Erdschwalbe Reisprotein und PURE encapsulations Nutrient 950E Reinsubstanzen sowie ProDialvit.

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