Teil N

Die Öl-Anwendung

Erdöl, -derivate, -dämpfe, Pflanzen- und Tieröle, Rizole/Ozonide, Fleischkonsum, Darmbakterien,

Vor kurzem haben wir im Netz Aussagen zu Petroleum als Anti-Krebsmittel gefunden; auch soll es Rheuma (angeblich unkritisch alle Arten) heilen. Wir ergänzen jetzt unsortiert, was uns beim Lesen der Beiträge aufgefallen ist.

1. Kerosin

Das im Netz erwähnte "Kerosin" von "Gennady Malakhov Petrovich mit Siedepunkt: 100-140°" kann es garnicht geben und es ist mit großer Sicherheit nicht Kerosin sondern "Leichtbenzin 100/140" (also mit Siedebereich 100 - 140°C; Kerosin hat nicht diesen Siedebereich). Wir erwähnen das, weil man für medizinische Zwecke kaum feststellen kann, welches Kerosin man braucht, wenn es genau das sein soll. Es gibt Kerosin als sog. Jet-Fuel 1 bis 8 (d.i. Kerosin 1 - 8). Diese verschiedenen Qualitäten haben verschiedene Siedebereiche und damit Wirkungen und Anwendungen(!). KEINES der besagten Kerosine hat den erwähnten Siedebereich. Es kann also kein Kerosin gemeint sein. Die gemachte Aussage ist irreführend. Und überhaupt ist schon die Bezeichnung "Siedepunkt" in diesem Zusammenhang falsch, denn man hat hierbei immer einen Siedebereich. SOWEIT ZUR FACHLICHEN KOMPETENZ SOLCHER AUSSAGEN IM NETZ.
Die Siedebereiche von Kerosin 1 bzw. 4 sind z.B. ca.: 185-207°C bzw. 130-180°C (je bei 10-90Vol.%). Kerosin darf verständlicherweise nur in gereinigter Qualität verwendet werden. Es ist nicht gleich Petroleum und schon garnicht gereinigt (wie bei Petr. rect.; s.u.)! Wir kennen derzeit keinen Lieferanten für gereinigtes Kerosin (egal, welches von 1 bis 8). Petroleum hat ca. 182-245°C. Es ist also so, dass man NICHT einfach zwischen Petroleum, Leichtbenzin und den versch. Kerosinen wählen kann. Und Terpentine sind nochmal was anderes. Diese Mineralölprodukte werden als krebserregend bezeichnet.
Man dichtet Fr. Dr. Hulda Clark (siehe Kapitel Zapper) immer an, sie hätte vor Erdölprodukten, Benzin im besonderen, gewarnt und diese als einen Hauptauslöser für Krebs bezeichnet. Das ist FALSCH. Es handelt sich um einen Verständnisfehler beim Übersetzen: Sie warnt vor "benzene", was deutsch Benzol ist. Erdölderivate, wie etwa Petroleum, Leichtbenzin, Kerosin hat sie nie verwendet. Verwendet hat sie Ozonide.
Der Verfasser hat Frau Dr. Clark in den 90ern in den USA und einmal in Mexiko, nahe der US-amerikanischen Grenze (sie fürchtete, bei der Einreise in die USA verhaftet zu werden), getroffen. Auch hat er ihr von dem am Buchanfang erwähnten Patienten mit Prostatakrebs berichtet, der wie ebendort beschrieben, einige Jahre vor besagten Treffen geheilt worden war. Dieser Weg erschien ihr ganz unglaublich: Sie sah das "Zappen" als DIE Möglichkeit an. Bis dahin.
Einschub: Irreführend ist auch, wenn der Umgang mit diesen Erdöl-Destillaten pauschal und unkritisch als DIE Lösung bei Krebs und Rheuma behauptet wird. Der Umgang mit Erdöl-Destillaten, in unserem Fall der Einnahme von diesen, ist sehr kritisch, da er auch zu gesundheitlichen Problemen führen kann: Wenn man im Netz liest, was Petroleum, Leichtbenzin, Kerosin und andere können und auch vollbracht haben sollen, dann hat man schnell den Eindruck, man brauche nur drei Wochen lang täglich ein Teelöffelchen voll davon einzunehmen und ist Krebs und Rheuma dauerhaft und wie durch ein Wunder los (gleiches Schauspiel wie bei MMS, Vitamin B17, Furfural*45/alpha FM/Dr. Proewig/Dr. Drobil, Aprikosenkernen und anderen in den letzten Jahrzehnten auftauchenden Allheilmitteln). Dass Erdöl-Destillate gefährlich sein können, zeigte sich vor einigen Jahren, als in Spanien Mineralöl statt Speiseöl in Nahrungsmittel gepanscht wurde. Es gab Todesfälle und gesundheitliche Schäden bei den Opfern. Auch sind (eingeatmete) Dämpfe von Erdöl-Destillaten schädlich. DÄMPFE VON ERDÖL-DESTILLATEN DÜRFEN N I C H T EINGEATMET WERDEN!!! Wo aber ist dann der Übergang zur angeblich gesundheits-fördernden EINNAHME derselben? Siehe hier im Buch auch: Heizöl- und Dieselöldämpfe in Wohnungen und Dieselfahrzeugen.
*45 nur als "Klinghardt spezial Rezeptur nach Dr. Steidl" mit Furfural EuPha97 bei Dr. Klinghardt erhältlich (aber Furfural ist in Deutschland nicht zugelassen)
NUR Petr. rect. ist gereinigt. Das ist bedeutend wichtig. Nicht gereinigtes Petroleum darf NICHT verwendet werden. Man findet im Netz allerhand Berichte, dass da jemand Lampenöl, Öl aus dem Baumarkt oder anderes technisches Petroleum eingenommen haben will. DAS IST GEFÄHRLICH, denn es können in den technischen Qualitäten u.a. ANTHRACEN, DIBENZOFURANE, BENZO(A)PYREN, BENZOL sowie beträchtliche Mengen PYREN und FLUOREN vorkommen. Je nach Siedebereich und Reinheit des Trägerstoffes sind diese Inhaltsstoffe variabel in ihrer Menge. Aber sie alle sind GEFÄHRLICH! Wer ein Erdölderivat einnehmen und möglichst wenig einatmen will, sagen Patienten, macht das so, dass er dieses mit einem Feststoff aufsaugt und den dann einnimmt. Zum Aufsaugen wird Zucker, praktischerweise Würfelzucker, vorgeschlagen. Wir empfinden es als sehr störend, dass auf diese Weise wieder raffinierter Zucker in den Körper gelangt. Patienten nehmen manchmal Kieselerde, provisorisch Mehl. Man kann nicht sagen, was besser ist. Mehl ist ja auch schon wieder ungeeignet, siehe Buch.
Alle Erdölderivate wurden von Patienten folgendermaßen eingenommen: Einen Teelöffel, mit oder ohne Trägersubstanz, morgens und nüchtern einnehmen, zwei Stunden warten, dann kann normal gefrühstückt werden. Der Grund liegt darin, dass das Produkt ungehindert in den Darm gelangen soll.
Anmerkung: Das vielfach erwähnte "g179" ist die Bestellbezeichnung für Petroleum von der Fa. Caelo. Caelo hat derzeit (3/2014) Petroleum g179 lieferbar (nur 1,0 L). g179 ist nicht der Siedepunkt und schon garnicht ein Siedebereich.
Petroleum senkt nicht einen etwaigen Cortisonbedarf (z.B. bei Rheumapatienten); ganz im Gegenteil ist der Cortisonbedarf bei Petroleum-Anwendung angestiegen.

2. Erdöl-Einnahme und der Fleischkonsum

Zu: " . . . ein Rheumakranker durch die Erdöl-Einnahme sich nicht heilen kann, wenn er nicht gleichzeitig den Fleischkonsum aufgibt" folgendes:

2a. Erdöl-Einnahme

In seiner Naturform als Konglomerat von Kohlenwasserstoffen darf Erdöl NICHT eingenommen werden, denn es hat keine spezifische Wirkung, erzeugt (u.U. langen) Durchfall, ist beliebig verunreinigt und in einer unbestimmten Dosis schädlich; es dürfen nur dessen Fraktionen (d.h. die Destillate) verwendet werden. Die im Netz befindlichen Aussagen, irgendwelche Heilungen seien durch Einnahme von Erdöl hervorgerufen worden, sind also falsch; offenbar ist jeweils ein Erdöldestillat gemeint (Petroleum, Kerosin, Leichtbenzin etc.). Ansonsten ist es einfach FALSCH!
Es gibt sogar mutwillige, bösartige Falschmeldungen. Ein Unbekannter berichtet von einer ganzen Liternei an Krankheiten, von denen er durch Erdölprodukte geheilt worden sein will. Er will auch an Polymyalgia Rheumatika UND Fibromyalgie gelitten haben. Was er offenbar nicht weiß, das ist, dass sich diese beiden Krankheiten ausschließen; er kann sie nicht zeitgleich und nicht konsekutiv, also aufeinander folgend, gehabt haben. ES IST SCHON RECHT DUMM, WENN MAN SICH OHNE FACHWISSEN WICHTIG MACHEN WILL. Tragisch nur, wenn solchen Schwätzern im Netz geglaubt wird.
Was noch zu untersuchen wäre, das ist die homöopathische Aufbereitung der Erdöldestillate. Man würde mit der Verdünnung D3 anfangen. Leider haben wir nicht die Mittel und auch nicht Zeit für geeignete Untersuchungen.

2b. Fleischkonsum

Zum Fleischkonsum des Rheuma- und Krebspatienten: Die Aussage oben muß noch erweitert werden: Es darf speziell KEIN Schweinefleisch gegessen werden, auch keine Schweinefleischprodukte - und die sind zahlreich; auch in Kalbsleberwurst/Kalbsfleischleberwurst ist Schwein, in Soßen und sonst überall, wo man es nicht denkt: Selbst in Brötchen kann Schwein sein, und zwar in Form von Cystein. Das wurde bis vor 10 Jahren aus chinesischem Frauenhaar gewonnen (wir haben solch ein Haar einmal in einem Brötchen gefunden und nachgefragt. Heraus kam, dass das Haar ein Fehler war, aber uns wurde gesagt, dass Haare tatsächlich verwendet werden. Heute sind es eben Schweineborsten - mit allen Risiken des Schweinefleischgenusses).
Bei manchen KALBSLEBER-Würsten findet man über 70% Schwein und nur 17% Kalb - und da nichteinmal Kalbsleber sondern nur -fleisch: Mit Kalbsleber ist da garnichts. Man schaue mal so ein "Du darfst"-Produkt an namens
"FEINE KALBSFLEISCHLEBERWURST" mit Schweinefleisch (37%), Schweineleber (33%), Kalbfleisch (17%), Speck u.a.; oder
"Pikante Geflügel-Leberwurst" mit Putenfleisch (39%), Schweineleber (32%), Speck u.a., oder
"Meisterland Geflügel-Leberpastete": Schweinefleisch 45%, Putenfleisch 20%, Geflügeleber (sic) 30%, Nitritpökelsalz E250 ... Geschmacksverstärker E621, Emulgator E472c, Antioxidationsmittel ...),
Selbst das Pepsin in Pepsinwein ist ein Schweineprodukt*50. Wo Gelantine drin ist, da ist auch Schwein drin - gilt so z.B. für Gummibärchen. Leider. Und für tausend andere Leckereien. Es dürfen nichteinmal geringste Dosen von Produkten aus Schweinefleisch eingenommen werden. Als Seiteneffekt zeigt sich nach einem halben Jahr des Verzichts ein Ekel vor Schweinefleisch bei vielen Abstinenzlern. Und das ist gut so. Es ist auch ALLE Wurst IMMER tabu! JEDE Wurst! Der Grund für das strikte Schweinefleischverbot ist einfach der, dass Schweinefleisch andere Krankheiten triggert. Das heißt, dass Krankheiten, die der Körper natürlicherweise unterdrücken kann, dann begünstigt werden aufzutreten. Konkret ist bei Schweinefleisch bekannt, daß es Erkältungkrankheiten triggert, in diesem Fall begünstigt. Ein uns bekannter Mediziner riet schon vor Jahrzehnten seinen (erkälteten) Patienten, bei einer Erkältung das Schweinefleisch wegzulassen. Interessant ist, dass unsere Recherche nach "triggern" und "Schweinefleisch" im Internet noch im Jahr 2010 ohne Treffer blieb. 2013 jedoch gab es gleich hunderte Treffer. Insofern völlig unverständlich ist jedoch, dass alle die Treffer sich auf Artikel bezogen, die schon viele Jahre im Netz vorlagen. Das heißt, die Artikel wurden von der Suchmaschine 2010 nur nicht angezeigt. Wir fragen uns, welche Lobby da bis aufs Blut gekämpft haben muß (und später dann doch unterlag).
Wird fahrlässig nach langer Abstinenz doch wieder Schwein gegessen, dann haben wir Erkältungs- und Influenza-ähnliche Symptome beim Patienten festgestellt.
*50 Nachtrag: Auch Wein ist nicht vegan(!). Der nicht-vegetarische Anteil wird durch Gelantine und Hühnereiweiß bei der Filterung eingetragen.
Für anderes rotes Fleisch gilt: Auch dieses weglassen! NIE blau/englisch, rare oder Medium gebraten. Von "roh" brauchen wir nichts sagen, das ist eh klar - aber das gilt dann sogar für alle Rohwürste, Salami, Cabanossi, Chorizo, Landjäger, Sucuk, Zervelat, Bündter Fleisch, Parmaschinken, rohen Schinken, Roastbeef, Tartar, (und Mett-, Tee- und Leberwurst etc. sowieso), Carpaccio und gilt auch für ALLE Sushi, Räucherfische etc., rohe (marinierte) Jakobsmuscheln, ungebratene Gänse- und Entenleber, d.h. für ROH-Fleische und -Fische generell! Auch vor rohen Eiern und Produkten daraus, ist abzusehen (z.B. manche Tiramisu und italienische Eise). Einige der uns bekannten Mediziner raten in dem Zusammenhang von Rohmilch (verständlicherweise) und von Rohmilchprodukten ab (erstaunlicherweise auch). Wie jedoch schon erwähnt, ist Kuhmilch vollständig abzulehnen. Und das stärkste Stück war, daß man uns in einem Tagungshotel in Deutschland zartrosa (!) gebratenes Schweinefleisch kredenzt hat. Zartrosa (=3/4-roh) !
Wir haben hinsichtlich des Themas Fleisch weiterhin etwas Interessantes entdeckt: Manche anderen Fleische werfen schon von sich aus, d.h. von ihrer Art her, artspezifische Probleme auf. Das gilt für Nahrungsmittel aus und mit Hase, Vögeln und Fischen ohne Schuppen (Aal, Karpfen, Wal, auch Hai - bei uns als Königsaal, Kalbsfisch, Speckfisch, Schillerlocke, manchmal Steinlachs und Seestör, gelegentlich Hai in Surimi, Squalen, ein Öl aus Hai), Raubfische (am Ende der Nahrungskette mit folglich maximal viel Schadstoffen wie Quecksilber) wie Karbonadenfisch, Schwertfisch, Thunfisch, Königsmakrele, die Schildkröte, Delfin, Robbe, Tintenfisch und deren Produkte wie Öle. Hier ist wesentlich, dass keine Produkte von Walen (der Wal ist kein Fisch. Und Schuppen hat er sowieso nicht) verwendet werden dürfen, z.B. Wal-Öl. Hai-Öl hat den höchsten Arachidonsäuregehalt überhaupt, mehrfach so viel wie das schon extrem ungünstige Schweineschmalz.
Wir haben das aktuell dezidiert untersucht (2016). Hinweise haben wir unter Arachidonsäure abgelegt.
Viele der oben Genannten essen wir aber ohnehin nicht gerade täglich. Bestimmte Inhaltsstoffe in manchen ROHEN Fischarten wirken auch negativ auf Vitamin B1. Kochen beseitigt diese Stoffe, nicht jedoch Schadstoff- und Schwermetalleinträge.
Ein Rheumapatient hat uns von einem beträchtlichen Rheumaschub berichtet, als er Tartar gegessen hatte. Hier kommt noch hinzu, dass Parasiten des rohen Fleisches eine Immunreaktion hervorrufen können - und DAS ist alles andere als selten. Man hat erst in den letzten Jahren verstärkt erkannt, dass auch heute Parasiten und Egel in der Nahrung sein können (!) und ebenfalls durch Tierkontakte übertragen werden können (sollte man nun nicht gleich alle Tier-/Haustier-Kontakte meiden?). Hierzu zählen auch Mäuse und andere Nager.
Auch für uns interessant ist, was uns eine Gynäkologin berichtete: Genau dieselben Warnungen vor bestimmten Lebensmitteln werden Schwangeren gegeben. Während der Schwangerschaft sollen die oben genannten Nahrungsmittel bzw. Tiere nicht gegessen werden.

2c. Schweinefleisch-Abstinenz

Der Grund für die ZWINGENDE Schweinefleisch-Abstinenz ist ein dreifacher:

2c1. Schweinefleisch

ist genetisch so nahe dem menschlichen Fleisch angesiedelt, dass es im Immunsystem eines Menschen langfristig zu Irritationen führt: Unser Immunsystem lernt, auch Schweinefleisch verwerten zu lassen und greift wegen der (genetischen) Ähnlichkeit ggf. den eigenen Körper an - und genau das kann Rheuma sein.

2c2. Schweinefleisch im Darm

Schweinefleisch führt wie andere Fleische auch, zu Reaktionen des Darmes*60. Fallweise - und bei jedem Menschen unterschiedlich - sind diese Reaktionen pathologisch. Und hier zeigt sich das alte Problem: Bei manchen führt es zur Krankheit, bei anderen nicht. Ein Punkt ist die Übersäuerung des Körpers, der andere der Darmtypus. Beides im Buch.

2c3. Schweinefleisch-Fett

Schweinefleisch-Fett wird in menschliche Zellen eingelagert. Interessant in diesem Zusammenhang: Betrachtet man die Haut von alten Menschen in unserem Kulturkreis Europa, dann findet man viele schwarze Flecken an Armen, Schenkeln usw. Das heißt immer nur "Altersflecken". Ein Döner-Macher hat mich mal total erstaunt gefragt, warum das BEI UNS so ist. Warum jedoch haben Türken (in der Türkei) das nicht??? Es ist tatsächlich so und wir führen das auf das Fehlen von Schweinefleisch in deren Nahrung zurück (der Islam verbietet Schweinefleischaus schon aus religiösen Gründen, selbes in Israel). Die Zellen mit dem also eingelagerten Schweinefett haben einen anderen Zellstoffwechsel und ihre Stoffwechselprodukte sind giftig für den menschlichen Organismus.

Weiteres zu Erdölprodukten

Leichtbenzin 100/140 wirkt bekanntlich nicht bei Rheuma. Zu Petroleum, gereinigt: Patienten verwenden es in der höchsten medizinischen Qualität (derzeit 250ml 13.-). Wie es genau wirkt, ist ein Rätsel: Es kommt offensichtlich genau so aus dem Körper wie es reinkam, nämlich ölig. Das kann eigentlich nur heißen, es wirkt auf die Darmwände*60. Ob da also überhaupt was absorbiert wird, ist fraglich, aber genauso liest man es im Netz. Resultat kann aber jeweils sein, dass man Durchfall bekommt. Dieser ist jedoch überraschend kurz und strengt den Patienten nicht an. Es ist, als ob der Darm sich seiner Schlacken entledigt (was eigentlich eine unsinnige Aussage ist). Leider wird im Netz so etwas ohne Beweise gleich fest behauptet. Fakt ist jedoch, dass man nicht nach jeder Anwendung von Petroleum Durchfall bekommt. Ob das dann heißt, dass der Durchfall deswegen nicht auftritt, weil der Darm beim ersten Durchfall schon gereinigt/richtiggestellt wurde, kann man nur mutmaßen. Dem widerspricht, dass der Durchfall während einer Petroleumkur sich unregelmäßig wiederholen kann - aber was soll das sein? Der Darm gilt doch schon durch den ersten Durchfall als gereinigt . . .
Ein Patient mit Zahnschmerzen hat Petroleum auf den betroffenen Zahnbereich gepinselt. Der Effekt war: Die Zahnschmerzen nahmen katastrophale Zustände an. Er mußte zum zahnärztlichen Notdienst. Dieser ergriff eiligst Notfallmaßnahmen und sagte uns später, der Patient sei nur um ein Haar an einer Noteinweisung ins Krankenhaus vorbeigekommen. So viel zu Gefahren neuer Anwendungen. Es müßte doch schon lange bekannt sein, dass das Netz auch von Laien benutzt wird, die sich mit ihren absurden Wahnvorstellungen beweihräuchern wollen.
Andererseits berichtet ein Patient, von jahrzehntelangem Morbus Crohn geheilt worden zu sein. Er hat ein Erdölderivat teelöffelweise eingenommen und nach einigen Wochen (genaueres ist nicht bekannt) linderte sich seine Krankheit, bis zu Schmerzfreiheit und im Laufe der Zeit hat er sie vergessen können.
Wer in der Nähe zu einem Verkehrsflughafen wohnt, weiß, dass Jets gelegentlich Kerosin ablassen. Wir haben das vor Jahren im Flughafenhotel selbst erlebt, alles hat auf den Feldern und Wiesen gestunken, die Luft war voll von Kerosin. Und das war nicht etwa bei einer Notlandung passiert - es war normaler Flugbetrieb. An der Hotelrezeption wurde uns gesagt, dass das immer wieder auftritt und sie sich nicht dagegen wehren können. Wer die in Flughafennähe angebauten Gemüse oder gar "Bioprodukte" kauft, dem kann man nicht mehr helfen. Es besteht ebenfalls begründeter Verdacht, dass in Flugkerosin eingebrachte Aluminiumverbindungen (siehe Netz) die umstrittenen Chemtrails erzeugen. Für uns heißt das, dass ein weiterer Schadfaktor uns erreicht. Also gucken, wo das Gemüse herkommt. Das ähnliche Petroleum hat jedoch eine erstaunliche Wirkung, siehe im Buch. Seine Dämpfe sind dennoch GIFTIG, auch wenn das Internet es besser wissen will.

Einschub: Wirkung/Effizienz von Erdölprodukten; Darmbakterien

Wie wirken Erdölprodukte?

Erdölprodukte wirken ausschließlich AUF den Darm, genaugenommen auf die Darmflora, die Darmbakterien. Eine Absorption ist gering. Das heißt, die Darmflora wird richtiggestellt, unerwünschte Bakterien werden eliminiert und abgeführt; die "typische" Darmflora bleibt erhalten. Es haben sich generell durch Untersuchungen drei verschiedene Typen von Darmbakterien-Systemen dargestellt. Diese sind typusspezifisch in ihrer Zusammensetzung und Kombination. Hierdurch ergibt sich, wie der Mensch, der den spezifischen Typus Darmflora trägt, auf Einflüsse, Krankheiten, Erreger, Speisen und Angriffe auf die Gesundheit reagiert. So erklärt sich, dass der eine das und das verträgt, was beim anderen schon zu Labilitäten und Krankheit führt.
Am deutlichsten erkennt man die geringe Absorption bei Petroleum: Dieses kommt genau so aus dem Körper, wie es reingekommen ist, nämlich ölig. Es ist gleichsam so, als ob es garnichts macht, außer den Darm zu durchwandern. Dennoch wirkt es, wie oben beschrieben.

Wieso können Erdöl-Derivate so effizient wirken?

Hierüber rätseln Mediziner schon lange und kontrovers. Die zugrundeliegende Fragestellung ist vereinfacht die, wieso das Erdölprodukt bestimmte Darmbakterien vernichtet und nur die typusspezifischen Darmbakterien zurückläßt (selektive Wirkung). Es ist auch wirklich nicht einzusehen, wie ein Produkt, das offenbar nicht den geringsten Zusammenhang mit der Physis des Menschen hat, sich so gut eignet nach Patientenangaben. Die Antwort erahnen wir mittlerweile dennoch: Erdöl besteht aus ehemaligen Lebewesen - und das ist die fehlende Verbindung zur Physis des Menschen. Wir vermuten, dass eben bestimmte Erdöl-Fraktionen hierdurch dem Menschen nahestehen. Wir gehen von einem der Spin-Wirkung bei homöopathischen Präparaten vergleichbaren Wirkmechanismus aus. Das heißt, die Summe aller Spins ist die typische Information, die im Erdölprodukt weitergegeben wird. Ein krankmachender, etwaig im menschlichen Darm vorhandener Bakterienstamm paßt nicht ins System und kollidiert eben mit der Spin-Information des Erdölprodukts, was zur Auslöschung der spezifischen Bakterienstämme - und nur von diesen - führt. Hierbei ist auch folgende Mitteilung interessant: siehe Teil P

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