Teil N
Die Öl-Anwendung
Erdöl, -derivate, -dämpfe, Pflanzen- und Tieröle, Rizole/Ozonide, Fleischkonsum, Darmbakterien,
Vor kurzem haben wir im Netz Aussagen zu Petroleum als Anti-Krebsmittel gefunden; auch soll es Rheuma (angeblich unkritisch alle Arten) heilen. Wir ergänzen jetzt unsortiert, was uns beim Lesen der Beiträge aufgefallen ist.
1. Kerosin
Das im Netz erwähnte "Kerosin" von "Gennady Malakhov Petrovich mit
Siedepunkt: 100-140°" kann es garnicht geben und es ist mit großer
Sicherheit nicht Kerosin sondern "Leichtbenzin 100/140" (also mit
Siedebereich 100 - 140°C; Kerosin hat nicht diesen Siedebereich). Wir
erwähnen das, weil man für medizinische Zwecke kaum feststellen kann,
welches Kerosin man braucht, wenn es genau das sein soll. Es gibt
Kerosin als sog. Jet-Fuel 1 bis 8 (d.i. Kerosin 1 - 8). Diese
verschiedenen Qualitäten haben verschiedene Siedebereiche und damit
Wirkungen und Anwendungen(!). KEINES der besagten Kerosine hat den
erwähnten Siedebereich. Es kann also kein Kerosin gemeint sein. Die
gemachte Aussage ist irreführend. Und überhaupt ist schon die
Bezeichnung "Siedepunkt" in diesem Zusammenhang falsch, denn man hat
hierbei immer einen Siedebereich. SOWEIT ZUR FACHLICHEN KOMPETENZ SOLCHER AUSSAGEN IM NETZ.
Die Siedebereiche von Kerosin 1 bzw. 4 sind z.B. ca.: 185-207°C bzw.
130-180°C (je bei 10-90Vol.%). Kerosin darf verständlicherweise nur in
gereinigter Qualität verwendet werden. Es ist nicht gleich Petroleum und
schon garnicht gereinigt (wie bei Petr. rect.; s.u.)! Wir kennen
derzeit keinen Lieferanten für gereinigtes Kerosin (egal, welches von 1
bis 8). Petroleum hat ca. 182-245°C. Es ist also so, dass man NICHT
einfach zwischen Petroleum, Leichtbenzin und den versch. Kerosinen
wählen kann. Und Terpentine sind nochmal was anderes. Diese
Mineralölprodukte werden als krebserregend bezeichnet.
Man dichtet Fr. Dr. Hulda Clark (siehe Kapitel Zapper) immer an, sie
hätte vor Erdölprodukten, Benzin im besonderen, gewarnt und diese als
einen Hauptauslöser für Krebs bezeichnet. Das ist FALSCH. Es handelt
sich um einen Verständnisfehler beim Übersetzen: Sie warnt vor
"benzene", was deutsch Benzol ist. Erdölderivate, wie etwa Petroleum,
Leichtbenzin, Kerosin hat sie nie verwendet. Verwendet hat sie Ozonide.
Der Verfasser hat Frau Dr. Clark in den 90ern in den USA und einmal in
Mexiko, nahe der US-amerikanischen Grenze (sie fürchtete, bei der
Einreise in die USA verhaftet zu werden), getroffen. Auch hat er ihr von
dem am Buchanfang erwähnten Patienten mit Prostatakrebs berichtet, der
wie ebendort beschrieben, einige Jahre vor besagten Treffen geheilt
worden war. Dieser Weg erschien ihr ganz unglaublich: Sie sah das
"Zappen" als DIE Möglichkeit an. Bis dahin.
Einschub: Irreführend ist auch, wenn der Umgang mit diesen
Erdöl-Destillaten pauschal und unkritisch als DIE Lösung bei Krebs und
Rheuma behauptet wird. Der Umgang mit Erdöl-Destillaten, in unserem
Fall der Einnahme von diesen, ist sehr kritisch, da er auch zu
gesundheitlichen Problemen führen kann: Wenn man im Netz liest, was
Petroleum, Leichtbenzin, Kerosin und andere können und auch vollbracht
haben sollen, dann hat man schnell den Eindruck, man brauche nur drei
Wochen lang täglich ein Teelöffelchen voll davon einzunehmen und ist
Krebs und Rheuma dauerhaft und wie durch ein Wunder los (gleiches
Schauspiel wie bei MMS, Vitamin B17, Furfural*45/alpha FM/Dr.
Proewig/Dr. Drobil, Aprikosenkernen und anderen in den letzten
Jahrzehnten auftauchenden Allheilmitteln). Dass Erdöl-Destillate
gefährlich sein können, zeigte sich vor einigen Jahren, als in Spanien
Mineralöl statt Speiseöl in Nahrungsmittel gepanscht wurde. Es gab
Todesfälle und gesundheitliche Schäden bei den Opfern. Auch sind (eingeatmete) Dämpfe von Erdöl-Destillaten schädlich. DÄMPFE VON ERDÖL-DESTILLATEN DÜRFEN N I C H T EINGEATMET WERDEN!!! Wo aber ist dann der Übergang zur angeblich gesundheits-fördernden EINNAHME derselben? Siehe hier im Buch auch: Heizöl- und Dieselöldämpfe in Wohnungen und Dieselfahrzeugen.
*45 nur als "Klinghardt spezial Rezeptur nach Dr. Steidl" mit Furfural EuPha97 bei Dr. Klinghardt erhältlich (aber Furfural ist in Deutschland nicht zugelassen)
NUR Petr. rect. ist gereinigt. Das ist bedeutend wichtig. Nicht
gereinigtes Petroleum darf NICHT verwendet werden. Man findet im Netz
allerhand Berichte, dass da jemand Lampenöl, Öl aus dem Baumarkt oder
anderes technisches Petroleum eingenommen haben will. DAS IST
GEFÄHRLICH, denn es können in den technischen Qualitäten u.a. ANTHRACEN,
DIBENZOFURANE, BENZO(A)PYREN, BENZOL sowie beträchtliche Mengen PYREN
und FLUOREN vorkommen. Je nach Siedebereich und Reinheit des
Trägerstoffes sind diese Inhaltsstoffe variabel in ihrer Menge. Aber sie
alle sind GEFÄHRLICH! Wer ein Erdölderivat einnehmen und möglichst wenig einatmen
will, sagen Patienten, macht das so, dass er dieses mit einem Feststoff
aufsaugt und den dann einnimmt. Zum Aufsaugen wird Zucker,
praktischerweise Würfelzucker, vorgeschlagen. Wir empfinden es als sehr
störend, dass auf diese Weise wieder raffinierter Zucker in den Körper
gelangt. Patienten nehmen manchmal Kieselerde, provisorisch Mehl. Man
kann nicht sagen, was besser ist. Mehl ist ja auch schon wieder
ungeeignet, siehe Buch.
Alle Erdölderivate wurden von Patienten folgendermaßen eingenommen:
Einen Teelöffel, mit oder ohne Trägersubstanz, morgens und nüchtern
einnehmen, zwei Stunden warten, dann kann normal gefrühstückt werden.
Der Grund liegt darin, dass das Produkt ungehindert in den Darm gelangen
soll.
Anmerkung: Das vielfach erwähnte "g179" ist die Bestellbezeichnung
für Petroleum von der Fa. Caelo. Caelo hat derzeit (3/2014) Petroleum
g179 lieferbar (nur 1,0 L). g179 ist nicht der Siedepunkt und schon
garnicht ein Siedebereich.
Petroleum senkt nicht einen etwaigen Cortisonbedarf (z.B. bei
Rheumapatienten); ganz im Gegenteil ist der Cortisonbedarf bei
Petroleum-Anwendung angestiegen.
2. Erdöl-Einnahme und der Fleischkonsum
Zu: " . . . ein Rheumakranker durch die Erdöl-Einnahme sich nicht heilen kann, wenn er nicht gleichzeitig den Fleischkonsum aufgibt" folgendes:
2a. Erdöl-Einnahme
In seiner Naturform als Konglomerat von Kohlenwasserstoffen darf
Erdöl NICHT eingenommen werden, denn es hat keine spezifische Wirkung,
erzeugt (u.U. langen) Durchfall, ist beliebig verunreinigt und in einer
unbestimmten Dosis schädlich; es dürfen nur dessen Fraktionen (d.h. die
Destillate) verwendet werden. Die im Netz befindlichen Aussagen,
irgendwelche Heilungen seien durch Einnahme von Erdöl hervorgerufen
worden, sind also falsch; offenbar ist jeweils ein Erdöldestillat
gemeint (Petroleum, Kerosin, Leichtbenzin etc.). Ansonsten ist es
einfach FALSCH!
Es gibt sogar mutwillige, bösartige Falschmeldungen. Ein Unbekannter
berichtet von einer ganzen Liternei an Krankheiten, von denen er durch
Erdölprodukte geheilt worden sein will. Er will auch an Polymyalgia
Rheumatika UND Fibromyalgie gelitten haben. Was er offenbar nicht weiß,
das ist, dass sich diese beiden Krankheiten ausschließen; er kann sie
nicht zeitgleich und nicht konsekutiv, also aufeinander folgend, gehabt
haben. ES IST SCHON RECHT DUMM, WENN MAN SICH OHNE FACHWISSEN WICHTIG
MACHEN WILL. Tragisch nur, wenn solchen Schwätzern im Netz geglaubt
wird.
Was noch zu untersuchen wäre, das ist die homöopathische Aufbereitung
der Erdöldestillate. Man würde mit der Verdünnung D3 anfangen. Leider
haben wir nicht die Mittel und auch nicht Zeit für geeignete
Untersuchungen.
2b. Fleischkonsum
Zum Fleischkonsum des Rheuma- und Krebspatienten: Die Aussage oben
muß noch erweitert werden: Es darf speziell KEIN Schweinefleisch
gegessen werden, auch keine Schweinefleischprodukte - und die sind
zahlreich; auch in Kalbsleberwurst/Kalbsfleischleberwurst
ist Schwein, in Soßen und sonst überall, wo man es nicht denkt: Selbst
in Brötchen kann Schwein sein, und zwar in Form von Cystein. Das wurde
bis vor 10 Jahren aus chinesischem Frauenhaar gewonnen (wir haben solch
ein Haar einmal in einem Brötchen gefunden und nachgefragt. Heraus kam,
dass das Haar ein Fehler war, aber uns wurde gesagt, dass Haare
tatsächlich verwendet werden. Heute sind es eben Schweineborsten - mit
allen Risiken des Schweinefleischgenusses).
Bei manchen KALBSLEBER-Würsten findet man über 70% Schwein und nur 17% Kalb - und da nichteinmal Kalbsleber sondern nur -fleisch: Mit Kalbsleber ist da garnichts. Man schaue mal so ein "Du darfst"-Produkt an namens
"FEINE KALBSFLEISCHLEBERWURST" mit Schweinefleisch (37%), Schweineleber (33%), Kalbfleisch (17%), Speck u.a.; oder
"Pikante Geflügel-Leberwurst" mit Putenfleisch (39%), Schweineleber (32%), Speck u.a., oder
"Meisterland Geflügel-Leberpastete": Schweinefleisch 45%, Putenfleisch 20%, Geflügeleber (sic) 30%, Nitritpökelsalz E250 ... Geschmacksverstärker E621, Emulgator E472c, Antioxidationsmittel ...),
Selbst das Pepsin in Pepsinwein ist ein Schweineprodukt*50. Wo Gelantine drin ist, da ist auch Schwein drin - gilt so z.B. für Gummibärchen.
Leider. Und für tausend andere Leckereien. Es dürfen nichteinmal
geringste Dosen von Produkten aus Schweinefleisch eingenommen werden.
Als Seiteneffekt zeigt sich nach einem halben Jahr des Verzichts ein
Ekel vor Schweinefleisch bei vielen Abstinenzlern. Und das ist gut so.
Es ist auch ALLE Wurst IMMER tabu! JEDE Wurst! Der Grund für das
strikte Schweinefleischverbot ist einfach der, dass Schweinefleisch
andere Krankheiten triggert. Das heißt, dass Krankheiten, die der Körper
natürlicherweise unterdrücken kann, dann begünstigt werden aufzutreten.
Konkret ist bei Schweinefleisch bekannt, daß es Erkältungkrankheiten
triggert, in diesem Fall begünstigt. Ein uns bekannter Mediziner riet
schon vor Jahrzehnten seinen (erkälteten) Patienten, bei einer Erkältung
das Schweinefleisch wegzulassen. Interessant ist, dass unsere Recherche
nach "triggern" und "Schweinefleisch" im Internet noch im Jahr 2010
ohne Treffer blieb. 2013 jedoch gab es gleich hunderte Treffer. Insofern
völlig unverständlich ist jedoch, dass alle die Treffer sich auf
Artikel bezogen, die schon viele Jahre im Netz vorlagen. Das heißt, die
Artikel wurden von der Suchmaschine 2010 nur nicht angezeigt. Wir fragen
uns, welche Lobby da bis aufs Blut gekämpft haben muß (und später dann
doch unterlag).
Wird fahrlässig nach langer Abstinenz doch wieder Schwein gegessen, dann
haben wir Erkältungs- und Influenza-ähnliche Symptome beim Patienten
festgestellt.
*50 Nachtrag: Auch Wein ist nicht vegan(!). Der
nicht-vegetarische Anteil wird durch Gelantine und Hühnereiweiß bei der
Filterung eingetragen.
Für anderes rotes Fleisch gilt: Auch dieses weglassen! NIE
blau/englisch, rare oder Medium gebraten. Von "roh" brauchen wir nichts
sagen, das ist eh klar - aber das gilt dann sogar für alle Rohwürste,
Salami, Cabanossi, Chorizo, Landjäger, Sucuk, Zervelat, Bündter Fleisch,
Parmaschinken, rohen Schinken, Roastbeef, Tartar, (und Mett-, Tee- und
Leberwurst etc. sowieso), Carpaccio und gilt auch für ALLE Sushi,
Räucherfische etc., rohe (marinierte) Jakobsmuscheln, ungebratene Gänse-
und Entenleber, d.h. für ROH-Fleische und -Fische generell! Auch vor
rohen Eiern und Produkten daraus, ist abzusehen (z.B. manche Tiramisu
und italienische Eise). Einige der uns bekannten Mediziner raten in dem
Zusammenhang von Rohmilch (verständlicherweise) und von Rohmilchprodukten
ab (erstaunlicherweise auch). Wie jedoch schon erwähnt, ist Kuhmilch
vollständig abzulehnen. Und das stärkste Stück war, daß man uns in einem
Tagungshotel in Deutschland zartrosa (!) gebratenes Schweinefleisch
kredenzt hat. Zartrosa (=3/4-roh) !
Wir haben hinsichtlich des Themas Fleisch weiterhin etwas Interessantes
entdeckt: Manche anderen Fleische werfen schon von sich aus, d.h. von
ihrer Art her, artspezifische Probleme auf. Das gilt für Nahrungsmittel
aus und mit Hase, Vögeln und Fischen ohne Schuppen (Aal, Karpfen,
Wal, auch Hai - bei uns als Königsaal, Kalbsfisch, Speckfisch,
Schillerlocke, manchmal Steinlachs und Seestör, gelegentlich Hai in
Surimi, Squalen, ein Öl aus Hai), Raubfische (am Ende der Nahrungskette mit folglich maximal viel Schadstoffen wie Quecksilber) wie Karbonadenfisch, Schwertfisch, Thunfisch, Königsmakrele, die Schildkröte, Delfin, Robbe, Tintenfisch und
deren Produkte wie Öle. Hier ist wesentlich, dass keine Produkte von
Walen (der Wal ist kein Fisch. Und Schuppen hat er sowieso nicht)
verwendet werden dürfen, z.B. Wal-Öl. Hai-Öl hat den höchsten
Arachidonsäuregehalt überhaupt, mehrfach so viel wie das schon extrem
ungünstige Schweineschmalz.
Wir haben das aktuell dezidiert untersucht (2016). Hinweise haben wir unter Arachidonsäure abgelegt.
Viele der oben Genannten essen wir aber ohnehin nicht gerade täglich.
Bestimmte Inhaltsstoffe in manchen ROHEN Fischarten wirken auch negativ
auf Vitamin B1. Kochen beseitigt diese Stoffe, nicht jedoch Schadstoff-
und Schwermetalleinträge.
Ein Rheumapatient hat uns von einem beträchtlichen Rheumaschub
berichtet, als er Tartar gegessen hatte. Hier kommt noch hinzu, dass Parasiten
des rohen Fleisches eine Immunreaktion hervorrufen können - und DAS ist
alles andere als selten. Man hat erst in den letzten Jahren verstärkt
erkannt, dass auch heute Parasiten und Egel in der Nahrung sein können
(!) und ebenfalls durch Tierkontakte übertragen werden können (sollte
man nun nicht gleich alle Tier-/Haustier-Kontakte meiden?). Hierzu zählen auch Mäuse und andere Nager.
Auch für uns interessant ist, was uns eine Gynäkologin berichtete: Genau
dieselben Warnungen vor bestimmten Lebensmitteln werden Schwangeren
gegeben. Während der Schwangerschaft sollen die oben genannten
Nahrungsmittel bzw. Tiere nicht gegessen werden.
2c. Schweinefleisch-Abstinenz
Der Grund für die ZWINGENDE Schweinefleisch-Abstinenz ist ein dreifacher:
2c1. Schweinefleisch
ist genetisch so nahe dem menschlichen Fleisch angesiedelt, dass es im Immunsystem eines Menschen langfristig zu Irritationen führt: Unser Immunsystem lernt, auch Schweinefleisch verwerten zu lassen und greift wegen der (genetischen) Ähnlichkeit ggf. den eigenen Körper an - und genau das kann Rheuma sein.
2c2. Schweinefleisch im Darm
Schweinefleisch führt wie andere Fleische auch, zu Reaktionen des Darmes*60. Fallweise - und bei jedem Menschen unterschiedlich - sind diese Reaktionen pathologisch. Und hier zeigt sich das alte Problem: Bei manchen führt es zur Krankheit, bei anderen nicht. Ein Punkt ist die Übersäuerung des Körpers, der andere der Darmtypus. Beides im Buch.
2c3. Schweinefleisch-Fett
Schweinefleisch-Fett wird in menschliche Zellen eingelagert. Interessant in diesem Zusammenhang: Betrachtet man die Haut von alten Menschen in unserem Kulturkreis Europa, dann findet man viele schwarze Flecken an Armen, Schenkeln usw. Das heißt immer nur "Altersflecken". Ein Döner-Macher hat mich mal total erstaunt gefragt, warum das BEI UNS so ist. Warum jedoch haben Türken (in der Türkei) das nicht??? Es ist tatsächlich so und wir führen das auf das Fehlen von Schweinefleisch in deren Nahrung zurück (der Islam verbietet Schweinefleischaus schon aus religiösen Gründen, selbes in Israel). Die Zellen mit dem also eingelagerten Schweinefett haben einen anderen Zellstoffwechsel und ihre Stoffwechselprodukte sind giftig für den menschlichen Organismus.
Weiteres zu Erdölprodukten
Leichtbenzin 100/140 wirkt bekanntlich nicht bei Rheuma. Zu
Petroleum, gereinigt: Patienten verwenden es in der höchsten
medizinischen Qualität (derzeit 250ml 13.-). Wie es genau wirkt, ist ein
Rätsel: Es kommt offensichtlich genau so aus dem Körper wie es reinkam,
nämlich ölig. Das kann eigentlich nur heißen, es wirkt auf die
Darmwände*60. Ob da also überhaupt was absorbiert wird, ist
fraglich, aber genauso liest man es im Netz. Resultat kann aber jeweils
sein, dass man Durchfall bekommt. Dieser ist jedoch überraschend kurz
und strengt den Patienten nicht an. Es ist, als ob der Darm sich seiner
Schlacken entledigt (was eigentlich eine unsinnige Aussage ist). Leider
wird im Netz so etwas ohne Beweise gleich fest behauptet. Fakt ist
jedoch, dass man nicht nach jeder Anwendung von Petroleum Durchfall
bekommt. Ob das dann heißt, dass der Durchfall deswegen nicht auftritt,
weil der Darm beim ersten Durchfall schon gereinigt/richtiggestellt
wurde, kann man nur mutmaßen. Dem widerspricht, dass der Durchfall
während einer Petroleumkur sich unregelmäßig wiederholen kann - aber was
soll das sein? Der Darm gilt doch schon durch den ersten Durchfall als
gereinigt . . .
Ein Patient mit Zahnschmerzen hat Petroleum auf den betroffenen
Zahnbereich gepinselt. Der Effekt war: Die Zahnschmerzen nahmen
katastrophale Zustände an. Er mußte zum zahnärztlichen Notdienst. Dieser
ergriff eiligst Notfallmaßnahmen und sagte uns später, der Patient sei
nur um ein Haar an einer Noteinweisung ins Krankenhaus vorbeigekommen.
So viel zu Gefahren neuer Anwendungen. Es müßte doch schon lange bekannt
sein, dass das Netz auch von Laien benutzt wird, die sich mit ihren
absurden Wahnvorstellungen beweihräuchern wollen.
Andererseits berichtet ein Patient, von jahrzehntelangem Morbus Crohn
geheilt worden zu sein. Er hat ein Erdölderivat teelöffelweise
eingenommen und nach einigen Wochen (genaueres ist nicht bekannt)
linderte sich seine Krankheit, bis zu Schmerzfreiheit und im Laufe der
Zeit hat er sie vergessen können.
Wer in der Nähe zu einem Verkehrsflughafen wohnt, weiß, dass Jets
gelegentlich Kerosin ablassen. Wir haben das vor Jahren im
Flughafenhotel selbst erlebt, alles hat auf den Feldern und Wiesen
gestunken, die Luft war voll von Kerosin. Und das war nicht etwa bei
einer Notlandung passiert - es war normaler Flugbetrieb. An der
Hotelrezeption wurde uns gesagt, dass das immer wieder auftritt und sie
sich nicht dagegen wehren können. Wer die in Flughafennähe angebauten
Gemüse oder gar "Bioprodukte" kauft, dem kann man nicht mehr helfen. Es
besteht ebenfalls begründeter Verdacht, dass in Flugkerosin eingebrachte
Aluminiumverbindungen (siehe Netz) die umstrittenen Chemtrails
erzeugen. Für uns heißt das, dass ein weiterer Schadfaktor uns erreicht.
Also gucken, wo das Gemüse herkommt. Das ähnliche Petroleum hat jedoch
eine erstaunliche Wirkung, siehe im Buch. Seine Dämpfe sind dennoch
GIFTIG, auch wenn das Internet es besser wissen will.
Einschub: Wirkung/Effizienz von Erdölprodukten; Darmbakterien
Wie wirken Erdölprodukte?
Erdölprodukte wirken ausschließlich AUF den Darm, genaugenommen auf
die Darmflora, die Darmbakterien. Eine Absorption ist gering. Das heißt,
die Darmflora wird richtiggestellt, unerwünschte Bakterien werden
eliminiert und abgeführt; die "typische" Darmflora bleibt erhalten. Es
haben sich generell durch Untersuchungen drei verschiedene Typen von
Darmbakterien-Systemen dargestellt. Diese sind typusspezifisch in ihrer
Zusammensetzung und Kombination. Hierdurch ergibt sich, wie der Mensch,
der den spezifischen Typus Darmflora trägt, auf Einflüsse, Krankheiten,
Erreger, Speisen und Angriffe auf die Gesundheit reagiert. So erklärt
sich, dass der eine das und das verträgt, was beim anderen schon zu
Labilitäten und Krankheit führt.
Am deutlichsten erkennt man die geringe Absorption bei Petroleum: Dieses
kommt genau so aus dem Körper, wie es reingekommen ist, nämlich ölig.
Es ist gleichsam so, als ob es garnichts macht, außer den Darm zu
durchwandern. Dennoch wirkt es, wie oben beschrieben.
Wieso können Erdöl-Derivate so effizient wirken?
Hierüber rätseln Mediziner schon lange und kontrovers. Die
zugrundeliegende Fragestellung ist vereinfacht die, wieso das
Erdölprodukt bestimmte Darmbakterien vernichtet und nur die
typusspezifischen Darmbakterien zurückläßt (selektive Wirkung). Es ist
auch wirklich nicht einzusehen, wie ein Produkt, das offenbar nicht den
geringsten Zusammenhang mit der Physis des Menschen hat, sich so gut
eignet nach Patientenangaben. Die Antwort erahnen wir mittlerweile
dennoch: Erdöl besteht aus ehemaligen Lebewesen - und das ist die
fehlende Verbindung zur Physis des Menschen. Wir vermuten, dass eben
bestimmte Erdöl-Fraktionen hierdurch dem Menschen nahestehen. Wir gehen
von einem der Spin-Wirkung bei homöopathischen Präparaten vergleichbaren
Wirkmechanismus aus. Das heißt, die Summe aller Spins ist die typische
Information, die im Erdölprodukt weitergegeben wird. Ein krankmachender,
etwaig im menschlichen Darm vorhandener Bakterienstamm paßt nicht ins
System und kollidiert eben mit der Spin-Information des Erdölprodukts,
was zur Auslöschung der spezifischen Bakterienstämme - und nur von
diesen - führt. Hierbei ist auch folgende Mitteilung interessant: siehe Teil P