Teil Q

Der Blinddarm: Dieser ist nicht etwa ein Überbleibsel aus der Evolution, wie oft aufgrund mangelnden Basiswissens behauptet, sondern enthält einen Notvorrat an Darmbakterien. Aktiviert wird er, nachdem Krankheiten überwunden wurden, die die Bakterienbesiedelung im Darm zerstören; er dient vermutlich auch als stabilisierende Reserve bei einem Einsatz von Antibiotika. Wegen seiner existenziellen(!) Funktion darf der Blinddarm nicht rein präventiv und vorsorglich entfernt werden.
Als Ernährungsberater rät der Verfasser aufgrund der oben genannten Fakten dringend von probiotischen Lebensmitteln wie probiotischem Joghurt, Käse, Quark ab. Deren Auswirkungen sind nicht spezifiziert und man kennt nicht die individuellen Wirkungen auf die vermuteten Enterotypen. Das Gleiche gilt bei Lebensmitteln mit "Zusatznutzen", sog. Functional Food und für den ganzen Detox-Kram und für Antibiotika, Nitritpökelsalz etc.
Die Darmbakterien-Population wird von Antibiotika (=anti bios, gegen Leben), Nitritpökelsalz, Zuckerstoffen und Süßstoffen empfindlich gestört. So erklärt sich das strikte Verbot derselben.

3. Torfmilch, Kerzen, Paraffine, Dämpfe

Torfmilch

Wir hörten gerade von einem Versuch eines Rheumakranken, der sich mit Torfmilch ("junges Öl") von 15 mg auf 5 mg Kortison runtergebracht hat. Jetzt schließt er mit Petroleum rect. und Tees aus Omas Heilpflanzenbuch ab. Der Kranke berichtete schon nach den ersten Anwendungen mit Petroleum von einer Erleichterung, zügig einsetzendem Wohlbefinden und einer abrupten Leistungssteigerung bei Bewegungsaktivitäten wie Radfahren. Er ist aber jetzt zu Beginn noch weit von einer weiteren Senkung des Kortison weg.
zu: "Torfmilch' und den Tee-Rezepten der Oma":
Die Torfmilch ist uns bei einer Reise in die Hände gefallen. In einem Torfgebiet wurde eine Pfütze/Ansammlung an Torfmilch gefunden und diese später, nach einer weiteren Zubereitung, von einem Rheumatiker mit PMR verwendet. Der hat sie auf die Haut aufgetragen und konnte seine Kortisondosis späterhin um eine zweistellige Prozentzahl senken.

Kerzen, Weihnachtskerzen, Paraffine

Die Dämpfe/Rauchgase beim Abbrennen von Paraffinen haben nachgewiesen eine teils toxische Wirkung über die umgebende Raumluft. Man muß auf Kerzen aller Art verzichten. Bei Duftkerzen, mit ihren gelegentlich penetrant intensiven Düften, die schon den gesamten Verkaufsraum des Vertreibers einnehmen, kommt die Applikation unbekannter und gelegentlich wegen ihrer Krebsgefahr schon bemängelter Stoffe hinzu.
Auf Kerzen aller Art ist zu verzichten. Das ist auch gut für die (begeisterte) Kinderschar. Duftbäumchen fürs Auto sind übrigens krebserregend.

Benzin-, Heizöl- und Dieselöldämpfe

Es besteht ein Zusammenhang von Rheuma - und nach den o.g. Feststellungen vermutlich auch von Krebs - mit Benzin-, Heizöl- und Dieselöldämpfen: Der Patient (und auch der Gesunde!) darf nicht mit Dämpfen dieser Flüssigkeiten in Kontakt geraten; dies ist bei schlecht gewarteten Zimmeröfen und manch Dieselfahrzeugen der Fall. Hier ist dezidiert zu prüfen, ob alle Schläuche und Rohranschlüsse völlig dicht sind. Einfach geht das nach einer ersten Sichtkontrolle, indem man (fremde) Personen in die betreffenden Räume einlädt bzw. diese mit dem Dieselauto herumfährt (Heizung einschalten und Gebläse!). Liegt ein Problem vor, erkennen diese den Geruch schnell. Dem Betroffenen gelingt das jedoch wegen der vielleicht schon erfolgten Gewöhnung nicht. Selbiges gilt für Benzin. Hier ist jedoch die Quelle der Dämpfe anders: Führt man einen Benzinkanister aus Plastik mit, diffundieren Benzindämpfe über Monate und Jahre aus dem Kanister heraus, was man oft garnicht einmal riechen kann. Nach Jahren ist der Kanister nur noch halb voll. Wir haben das genau getestet; nach 7 Jahren waren 40% des Benzines WEG! Das heißt, bei einem 5-Liter-Kanister ist nach dreieinhalb Jahren fast ein Liter Benzin im Kofferraum gelandet - und wenn da, dann auch ein Teil im Innenraum.
Anders ist der Umgang mit Kerosinen, Petroleum (z.B. G179 von Caelo), Leichtbenzin oder Weißöl. Die ersten darf man zwar ebenfalls nicht einatmen, aber es werden Erfolge bei der teelöffelweisen Einnahme berichtet. Das Ballistol sei hierbei zwar völlig unschädlich, habe aber keinen belegbaren Nutzen beim Einatmen oder Inhalieren, wenngleich das schon vorgeschlagen wurde. Mit der entsprechenden Vorsicht nachzulesen im Netz. Es müßten jedoch gereinigte Qualitäten sein (nur bei G179 und Ballistol verfügbar). Ein uns bekannter Rheumapatient beschrieb eine Verbesserung seiner Problematik. Hierzu weiter unten näheres. Im übrigen ist es dummer Aberglaube, dass heutiges Benzin für Autos nicht mehr schädlich ist, weil das Blei als Klopfbremse und Ventilschutz entfernt ist. Man hat nur das Neurotoxin Blei gegen ein Karzinogen eingetauscht. Das Karzinogen entlastet die Rentenkassen effizienter.
Bei Krebsformen in den Atemwegen und der Lunge ist vorgeschlagen worden, Ballistol-Dämpfe zu inhalieren. Hierzu wurde ein erhitztes Wasserbad verwendet, dessen Dämpfe man einatmet. Anwendung wie ehedem bei Erkältungen (Handtuch über dem Kopf; Wasserbad in einem Topf nahe am Gesicht; 10 Minuten pro Anwendung). Welche Gefahren der experimentierfreudige Patient hier eingegangen sein kann, können wir nicht ermessen. Es ist hier wie anderswo die aufgenommene Menge an (Schad- und Gift-) Stoffen zu beachten; siehe Erlaubte Tägliche Dosis ETD im Buch.

4. Pflanzen- und Tieröle

  1. Wir betrachten hier folgende Öle:

Baumwollsaatöl, Erdnussöl, Haifischöl, Haselnussöl, Heringsöl, Kürbiskernöl, Leinöl , Maiskeimöl, Mandelöl, Mohnöl, Olivenöl, Palmfett, Palmöl, Palmkernfett, Palmöl, Pfefferminzöl, Rapsöl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Walöl, Weizenkeimöl

  1. Für alle Öle gilt,
  • sie sind extrem arm an Eiweiß, Kohlenhydraten, Zuckerstoffen, Stärken, Mineralstoffen/Mineralien, Ballaststoffen
  • mittelreich an den Aminosäuren Alanin, Histidin, Leucin, Phenylalanin, Prolin und Serin,
  • sehr reich an Fett;
  • sie haben sehr wenig essentielle und nichtessentielle, meist aber viele langkettige Aminosäuren,
  • wenig kurz- und mittelkettige Fettsäuren,
  • wenig bis mittelmäßig Omega-6- und -3-Fettsäuren(!), DHA,
  • nur niedrige Linolsäurewerte;
  • sie sind bis auf Pfefferminzöl energie- und fettreich, wasserarm, haben mittlere bis gute Tryptophan- und Tyrosinwerte, keinerlei organische Säuren:
  • sie haben bis auf Palmfett niedrige bis mittelmäßige Linolensäurewerte,
  • bis auf Palmöl niedrige Stearinsäurewerte,
  • bis auf Pfefferminzöl und Palmfett hohe Purin- und Harnsäure- und Glutaminsäurewerte, mittelmäßige bis gute Cysteinwerte.
  1. Folgende Besonderheiten treten auf:
  • Haifischöl hat viel EPA+DHA, aber auch sehr viel Arachidonsäure;
  • Kürbiskernöl, Leinöl, Maiskeimöl und Sesamöl haben ein gutes Verhältnis von Omega-3 zu -6.
  1. Befund

Diese Werte zeigen deutlich, daß Pflanzen- und Tieröle keinerlei ausgeglichene Analysewerte haben. Das heißt einerseits, sie müssen spezifisch ausgewählt werden (für jede Anwendung) und: Sie müssen meist in geeigneten Kombinationen eingesetzt werden; manche sind für Ernährung und Nahrungsergänzung abzuraten. Die Beratung zum Einsatz dieser Öle ist das Paradebeispiel der Arbeit eines Ernährungsberaters.

5. Rizole/Ozonide

Rizole sind ozonisierte RIZinus-/OLivenöl-Kombinationen. Ozonisieren bedeutet, Pflanzenöle werden mit Ozon angereichert. Ozon ist dem Sauerstoff ähnlich, hat aber mengenmäßig zu jeder Sauerstoff-Doppelbindung O=O ein weiteres Sauerstoffatom. Dieses ist nicht stabil angebunden, kann somit leicht an das Öl abgegeben/abgespalten werden. Diese Erscheinung macht man sich zunutze, um Medien mit Sauerstoff anzureichern. Das wird bei der Rizinus-/Olivenöl-Kombination gemacht. Diese wirkt in ihrer Reinform (nur ozonisiertes Rizinusöl+Olivenöl, sog. Basiskomplex), aber auch durch Ergänzungen mit meist mehreren geeigneten Pflanzenölen (Wirköle). Nur Rizol Jota und Omega sind ohne Basiskomplex. Rizol Omega ist vielmehr überhaupt kein Rizol. Rizol 10 will sehr breitbandig sein und verwendet alle bekannten Öle.
Rizole unterscheiden ihre spezifische Zusammenstellung und die Mengenanteile durch griechische Buchstaben, die ausgeschrieben werden. Jeder Buchstabe benennt ein Rizolpräparat.
Rizole werden somit spezifisch/aufgabenorientiert eingesetzt. Folgende Rizole werden heute verwendet:

Rizol

Bestandteile

Alpha Beta Gamma Epsilon Jota Kappa Lambda My Zeta Para-Spezial-N (PSN) +0,6% Vit.B6 Delta Omega 25% Na-Chlorit
75% dest. Wasser Klinghardt spezial Rezeptur nach Dr. Steidl +Furfural EuPha97 Rizol 10 Beifußöl 13 3 x x Bittermandelöl 13 x x Geraniumöl 11 x x Knoblauchöl 1 1 x x x Majoranöl 0,9 13 3 0,9 1 0,9 0,9 x x Minzöl Pfefferminz 23 x x Nelkenöl 10 10 15 10 10 10 10 10 x x x Olivenöl 1 Origanumöl 6,5 x Rizinusöl 1 Rosmarinöl 6,5 x Schwarzkümmelöl 5 5 5 5 x x Senföl 1 x Teebaumöl 1 x Tego SMO 80 V 6 6 Thymianöl 13 1 3 x x Walnußöl 10 3,8 10 1,8 1,8 8,8 x x x Weihrauchöl 13 x x Wermutöl 10 10 10 10 1 10 10 x x Zimtöl 1 x Zwiebelöl 1 x Basiskomplex 98 66 70 69,3 - 61 69,3 79 69,3 68,7 x x x Preis 2016 45 29,12 - 45 28,40 48 48 36,40 ca. 45 36,40 - 45 45 45 31,20 Anwendung äußerlich bei Pilzen für die Mundschleimhaut bei Gingivitis (Pararizol) für Darmsanierung, Darmparasiten, als Wurmkur für zwei Wochen als Alternative zum Rizol-Delta bei Karzinomen (erhältlich nur in den Niederlanden, nicht in Deutschland) Karzinome

Manche Rizole schließen die gleichzeitige Gabe von Zucker und Zuckerhaltigem aus (besonders R. alpha, das gegen Pilze eingesetzt wird), manche sogar während der gesamten Anwendungsdauer.
Über Anwendungen berät der Behandler. Anwendungen sind vornehmlich bei Kleinstlebewesen wie Parasiten, die durch ungewaschene oder nicht ausreichend erhitzte Lebensmittel Zugang zum Körper gefunden haben und sich dort vermehren und durch ihre Freßgewohnheiten und Ausscheidungen (was lebt, hat Stoffwechsel - so ist die Definition von "Leben") Krankheiten, Vergiftungen und Irritationen hervorrufen. Solche heißen (im Auszug) etwa Chlamydien, Clostridien, Trichomonaden, Borrelien etc. Die nicht-parasitären, also keine Lebenssignale aufweisenden Viren und Prionen werden von Rizol ebenfalls erreicht.
Es ist nicht klar, woher der Schädlingseintrag kommt. Als Quellen vermutet man im Wesentlichen: Rohwürste, Salami, Cabanossi, Chorizo, Landjäger, Sucuk, Zervelat, Bündter Fleisch, Parmaschinken, rohen Schinken, Roastbeef, Tartar, (und Mett-, Tee- und Leberwurst etc. sowieso), Carpaccio, ALLE Sushi, Räucherfische etc., rohe (marinierte) Jakobsmuscheln, ungebratene Gänse- und Entenleber, d.h. ROH-Fleische und -Fische generell! Auch rohe Eier und Produkte daraus, manche Tiramisu und italienischen Eise. Einige der uns bekannten Mediziner raten in dem Zusammenhang von Rohmilch (verständlicherweise) und von Rohmilchprodukten ab. Zu den Nahrungsmitteln gesellen sich noch die Einträge aus der Umwelt, siehe die Kapitel Natürliche Gewässer und Körperpflege, sowie überall her stammende Viren, Bakterien, Sporen, Schimmelpilze und Prionen.
Rizole wirken nur, wenn sie "frisch" sind. Das heißt, die Ozonisierung muß aktuell sein, um zu verhindern, daß der zugeführte Sauerstoff sich löst, in beliebigen Oxidationen verschwindet oder - am folgenschwersten - die entstehenden Trioxolane reduziert und die Wirköle oxidiert werden. Das findet sehr schnell statt, wenn das Rizol ungekühlt ist, altert oder Sonnenlicht ausgesetzt wird. Gleiches gilt, wenn die Wirköle in den ozonisierten Basiskomplex eingebracht werden. Verantwortungsbewußte Apotheker liefern Rizol deswegen in 2 getrennten Flaschen (Basisöl - Wirköl(e)).
Und altern tut jedes Rizol ab dem Moment der Ozonisierung. Deshalb werden ozonisierter Basiskomplex und Wirköl(e) erst direkt vor der ersten Benutzung zusammengegeben. Rizol stellen wir für den Eigenverbrauch selbst her, füllen es in kleiner Menge selbst ab und ozonisieren just-in-time vor Zugabe der Wirköle. Die verwendeten Öle müssen in Bio-Qualität verwendet werden. Die Pharmaindustrie dreht einem sonst sog. Industrie- und Prozeß-Öle an.
Der verantwortungsbewußte Apotheker verwendet auch Profigeräte zur Ozonisierung. Die kleinen Plastikeier im Netz sind allenfalls was für den Kindergeburtstag. Auch die billigen Ozonisatoren für Aquarien sind nicht geeignet. Wenn ein Behandler in seiner Praxis eine Gasflasche stehen hat mit der Aufschrift "Ozon", sollte man die Praxis schnell wieder verlassen: Abgesehen davon, daß Ozon in einer Flasche dann flüssig vorläge, was eine extreme Explosionsgefahr beeinhalten würde, GIBT ES KEIN OZON IN FLASCHEN!!! Wer seine Patienten so täuscht, ist schlichtweg ein Quacksalber. Er kann KEIN Ozon in einer Flasche haben - wahrscheinlich ist stinknormaler Sauerstoff drin. Das ist aber dann arglistige Täuschung. Und wir haben sie schon gesehen, die grauen Flaschen mit "Ozon", bei den selbsternannten Heilern (die zum Teil sogar einen "Dr." an der Türe hatten.
Die Einnahme nehmen Patienten folgendermaßen vor: Erst ein Vortest mit nur einem Tropfen - Verträglichkeit prüfen. Am ersten Tag 1-1-1 (also je ein Tropfen), am zweiten Tag 2-2-2, dann 3-3-3, dann 4-4-4 etc. und am zehnten Tag 10-10-10. Ab da weiter bis zum Ende der Flasche (50ml) täglich 10-10-10.
Die Parasitenleichen, und was sonst noch so vernichtet wird, werden durch Gabe von Alge Chlorella aufgenommen und abtransportiert. Alge Chlorella wird erst 3-3-3 (je 3 Tabletten), dann 4-4-4, dann 5-5-5 gegeben und als 5-5-5 beibehalten, bis der Stuhl etwas grünlich ist. Anwendung bis zum Ende der Rizol-Einnahme und noch eine Woche darüber hinaus. Die Alge Chlorella muß verläßlich Bio-Qualität haben.
Vorsicht vor Zeolith in diesem Zusammenhang: Dieses enthält Aluminium. Mehr muß man nicht sagen.
Warum wirkt der Sauerstoffeintrag durch ozonisierte Öle? Die Überlegung ist folgende: Der im Körper frei werdende Sauerstoff oxidiert die oben genannten Schadstoffe und macht sie unschädlich. Der Abtransport erfolgt wie bei der Entschlackung. Alge Chlorella wirkt dabei nützlich.

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